Nike Pegasus Trail 5 im Test

Nike Pegasus Trail 5 im Test

Nike hat dem Pegasus Trail 5 ein interessantes Update spendiert. In der Mittelsohle findet sich nun ReactX Foam, der mehr Dynamik verspricht. Wie sich der Trailschuh im Gelände schlägt, erfährst du hier im Test.

Über den Nike Pegasus Trail 5

Der Pegasus Trail hat sich in den letzten Jahren zu einem festen Bestandteil des Nike Trailrunning Sortiments entwickelt. Durch seine Konstruktion ist er sehr vielseitig einsetzbar und eignet sich daher vor allem für moderates Gelände. Das macht ihn zu einer interessanten Option in der Kategorie Road-To-Trail. So nimmt er im Nike Line Up den Platz des Allrounders für das Gelände ein. Wer mehr Dämpfung sucht, ist mit dem Nike Zegama gut beraten. Noch mehr Dynamik verspricht der Nike Ultrafly.

Nike Pegasus Trail 5

Upper und Passform

Beim Obermaterial setzt Nike auf ein robustes Mesh-Material und auch hier sind Parallelen zum Nike Pegasus 41 für die Straße zu erkennen. Trotz der Wahl eines robusten Materials ist der Schuh sehr flexibel und passt sich dem Fuß sehr gut an. Dies wird durch Polsterungen in der Zunge im Schaft angenehm unterstützt. Mit Hilfe der Flywire Bänder an der Schnürung funktioniert der Lock Down sehr gut, so gibt einem der Trailschuh ausreichend Halt im Gelände. So steht man immer kompakt im Laufschuh, wobei der Vorfuß ausreichend Platz hat, was sich bei Downhills sehr positiv bemerkbar macht. Zum Schutz gibt es eine leichte Gummiverstärkung an den Zehen. An den Seiten ist jeweils ein zusätzlicher Overlay angebracht.

Nike Pegasus Trail 5

Dämpfung und Grip

In der Mittelsohle setzt Nike nun auf den ReactX Foam, der eine deutliche Verbesserung gegenüber dem herkömmlichen React darstellt. Er ist weicher in seinen Eigenschaften und bringt mehr Dynamik beim Laufen. Einen ähnlichen Effekt haben wir dieses Jahr mit dem Update des Nike Pegasus 41 erreicht. So dämpft der Trailschuh im Gelände großzügig, gibt aber im Vorfuß noch ein gewisses Feedback vom Untergrund. Eine Platte, die vor Steindurchschlägen schützt, sucht man leider vergeblich. So bleibt der Peg Trail 5 ein Laufschuh für mäßiges Gelände. Bei der Außensohle verwendet Nike die hauseigene Gummimischung ATR (All Terrain Compound), die auf trockenem Untergrund gut funktioniert. Bei Nässe könnte der Grip allerdings besser sein, wie der Nike Zegama 2 mit der Vibram-Mischung beweist.

Nike Pegasus Trail 5

Laufgefühl

Im Gelände bin ich mit dem Nike Pegasus Trail 5 auf verschiedenen Untergründen gelaufen und hatte vor allem viel Spaß beim Laufen. Für mich ist er einer der komfortbabelsten Trailschuhe des Jahres. Das Obermaterial schmiegt sich angenehm an den Fuß und bietet auch bei schnellen Abstiegen viel Halt. Zum Halt trägt auch die etwas breitere Konstruktion der Zwischensohle bei. Sehr angenehm finde ich auch die abgerundete Ferse, die ein leichtes Abrollen auch auf längeren Downhillpassagen ermöglicht. Die ReactX Dämpfung unterstützt auf Wunsch einen dynamischen Vortrieb. Grundsätzlich bekommt man auch auf längeren Strecken eine gute Dämpfung unter den Fuß, um Kilometer zu sammeln. Trotz all der positiven Eigenschaften stößt der Peg Trail 5 an seine Grenzen, sobald es technischer wird, da fehlen dem Trailschuh einige Features. Dazu gehören ein besserer Grip bei Nässe, mehr Schutzelemente und eine Steinschutzplatte. Hier muss man abwägen können und den Trailschuh entsprechend einsetzen.

Nike Pegasus Trail 5

Nike Pegasus Trail 5 - KEYFACTS

Gewicht: 243 g – Damen | 300 g – Männer (Mustergröße)

Sprengung: 9,5 mm (37 – 27,5 mm)

Kategorie: Trailruning

Marke: Nike

Preis: 140 €

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Fazit zum Nike Pegasus Trail 5

Wer einen komfortablen Trailschuh für moderate Trails, erste Schritte auf Trails oder einen Schuh, der sowohl im Gelände als auch auf der Straße getragen werden kann, sucht, für den ist der Pegasus Trail 5 die richtige Wahl. Er bietet eine sehr gute Passform und viel Komfort.

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Der Pegasus Trail 5 wurde uns von Top4Running kostenfrei zur Verfügung gestellt, dies hatte keinen Einfluss auf den Inhalt des Artikels.

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