Hoka Speedgoat 6 im Test

Hoka Speedgoat 6 im Test

Der Hoka Speedgoat 6 ist einer der beliebtesten Trailschuhe der letzten Jahre. Er zeichnet sich vor allem durch seine Vielseitigkeit aus, was ihn für eine Vielzahl von Läufer*innen interessant macht. In der neuesten Version hat Hoka ihm vor allem in Sachen Geschwindigkeit ein Update verpasst.

Über den Hoka Speedgoat 6

Wenn ich an meine Trail-Events der letzten Jahre zurückdenke, war der Hoka Speedgoat immer zahlreich im Startblock vertreten. Mit seinen Eigenschaften bringt er einfach alles mit, was man sich für das Gelände wünscht. Das bedeutet eine ausgewogene Mischung aus Dämpfung, Komfort und Robustheit. Damit liegt er im Mittelfeld der Hoka Trailrunning-Schuhe. Für mehr Dynamik stehen die Modelle Hoka Tecton, Hoka Torrent und Hoka Zinal. Mehr Dämpfung versprechen unter anderem der Hoka Stinson 7 oder der Hoka Mafate Speed 4.

Hoka Speedgoat 6

Upper und Passform

Neu im Upper ist das verwendete Obermaterial aus leichtem Gewebe, das sich geschmeidig an den Fuß anschmiegt. Trotz der relativ dünnen Stärke ist das Material sehr robust verarbeitet. Am Spann geht die Schnürung in ein sehr flexibles Mesh über, so dass auch bei sehr eng geschnürten Upper keine störenden Falten entstehen. An der Ferse ist der Speedgoat 6 eher klassisch aufgebaut. Die Polsterungen sind passend platziert und die Fersenkappe ist Hoka-typisch hochgezogen. Dadurch sitzt man sehr kompakt im Trailschuh. Die Passform ist noch für die meisten Fußbreiten geeignet.

Hoka Speedgoat 6

Dämpfung und Grip

Die Zwischensohle sieht auf den ersten Blick aus wie die des Vorgängers, enthält aber eine neue Schaumstoffmischung. Dabei handelt es sich um ein angereichertes EVA-Material. Das macht den Speedgoat nicht nur leichter, sondern bringt auch deutlich mehr Bounce. Dies wird natürlich auch durch den Hoka-typischen Rocker unterstützt. Zudem bleibt die Materialmischung sehr robust und der Abrieb dadurch sehr gering. An der Ferse ist der Trailschuh 40 mm hoch und die Sprengung liegt bei 5 mm. Bei der Außensohle setzt Hoka weiterhin auf eine Vibram-Mischung. Diese bietet sehr viel Grip auf allen typischen Untergründen. Auch Asphaltpassagen sind kein Problem.

Hoka Speedgoat 6

Laufgefühl

Auch auf Trails bringt die neueste Version des Speedgoat viel DNA seiner Vorgänger mit. Das bedeutet vor allem eine sehr komfortable Passform, die kein großes Einlaufen erfordert. Einmal geschnürt, fühlt man sich einfach wohl und vor allem sicher im Laufschuh. Gleichzeitig erhält man eine großzügige Dämpfung und viel Halt im Trailschuh. Die neuen Materialien im Obermaterial passen sich dem Fuß besser an, was den sicheren Halt im Schuh zusätzlich unterstützt. Bei meinen vielen Testläufen bin ich mit dem Speedgoat sehr gut zurechtgekommen. Das ging über rollenden Trailuntergrund, Downhills und Uphills. Alles ist mit dem Schuh immer gut zu meistern. Nach oben sehe ich keine Grenzen, was den Trailschuh für den Einsatz auf Ultratrails spannend macht. Auch für eine 10 Kilometer Runde auf den heimischen Trails bringt er viel Laufspaß. Auffällig war bei allen Läufen, dass sich der Schuh durch die dynamischere Dämpfung noch einmal deutlich leichter über die Trails bewegt.

Hoka Speedgoat 6

Hoka Speedgoat 6 - KEYFACTS

Gewicht: 232 g – Damen | 278g – Männer (Mustergröße)

Sprengung: 5 mm (40 – 35 mm)

Kategorie: Trailruning

Marke: Hoka

Preis: 160 €

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Fazit zum Hoka Speedgoat 6

Hoka hat dem Speedgoat 6 ein sehr gutes Update verpasst. Dabei bleibt viel DNA seiner Vorgänger erhalten, welche in den letzten Jahren viele Läufer*innen überzeugt hat. Er ist leichter am Fuß und bietet ein noch besseres Laufgefühl. Für eine unverbindliche Preisempfehlung von 160 € gibt es daher von mir eine klare Kaufempfehlung.

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Der Speedgoat 6 wurde uns von Hoka kostenfrei zur Verfügung gestellt, dies hatte keinen Einfluss auf den Inhalt des Artikels.

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